Donnerstag, 28. August 2014

Up to Swakopmund

Hallo!

Diesmal melde ich mich erst nach über einer Woche. Denn jetzt sind wir zurück aus Swakopmund. Hier haben wir mit allen Freiwilligen, die schon da sind, fünf schöne Tage verbracht.
Swakopmund liegt nich nur an der Atlantikküste, sondern zugleich auch in der Wüste Namib. Schon auf der gut vierstündigen Fahrt, konnten wir nicht nur Antilopen, Affen und Strauße beobachten, sondern auch feststellen, wie die Landschaft zunehmend kahler wurde.

In Swakop angekommen haben wir unsere Bungalows bezogen und uns dann auf den Weg in die Stadt gemacht. Nach einem kleinen Strandspaziergang, einem hevorragenden Essen im Lighthouse und einem Einkauf in Supermarkt, konnten wir uns dann zu einem Strandspaziergang aufmachen.

Wesentlich ereignisreicher waren allerdings die folgenden Tage. Gleich am Samstag heben wir uns morgens aufgemacht, um die Wüste zu erkunden. Es ging zum Quadbiking. Eine Stunde lang sind wir durch die Wüste gefahren. Es war faszinierend, überall um sich herum nur die hohen Sandberge zu sehen. Nach der Fahrt waren wir auf einer hohen Düne angekommen und konnten uns dem zweiten Highlight unserer Tour widmen, dem Sandbording. Jeder von uns hat dafür ein einfaches dünnes Brett bekommen. Im Liegen konnte man darauf, wie mit einem Schlitten die Düne runterdüsen, wie beim Schlittenfahren. Wenn man nur nicht wieder hätte hochlaufen müssen. Nach einer guten Stunde ging es dann mit den Quadbikes zurück.

 

 











Nach nur einer kurzen Mittagspause wurden wir dann zum Sonnenuntergangsritt in der "Mondlandschaft" abgeholt, um noch eine ganz andere Seite der Wüste kennen zu lernen. Hier gab es keinen feinen orangegelben Sand, sondern eher Schotter. Und obwohl die Sonne leider nicht im Meer, sondern hinter dem Wolken untergegangen ist, war es unheimlich schön.


 



Am nächsten Tag ging es dann etwas ruhiger zu. Nach einem langen Sapziergang durch Swakopmund, haben wir Bojos Cafe entdeckt und nach Pfannkuchen, Brötchen und heißer Schokolade, den kleinen Handwerkermarkt besucht. Hier gab es, von Taschen und Schmuck bis hin zu wunderschönen Tieren aus Holz, einiges zu bestaunen.





 

Ein weiteres faszinierendes Erlebins sollte aber am nächsten Tag folgen: Die Delfintour.






Mit dem Catamaran ging es auf den Atlantik hinaus. Es gab viele Tiere zu sehen. Von handzahmen Seelöwen, die uns Gesellschaft auf dem Boot leisteten über Kormorane, Möven und Pelikane, bis zu Flamingos und ja, auch einige Delfine haben wir gesehen.
Ebenso spannend wie die Tierwelt war aber auch die Landschaft, denn von Boot wurde der Kontrast zwischen dem Ozean und der direkt angrenzenden Wüste besonders deutlich.
Auf dem Boot gab es dann auch noch einige Snacks, bevor wir uns begeistert auf den 
Rückweg gemacht haben.













Nachdem es die Tage über in Swakop eher bewölkt und ziemlich kühl war, zeigte sich an unserem letzten Tag nochmal die Sonne. Beim Spaziergang am Strand, kam man sich bei hohen Wellen und kräftigem Wind dann fast vor, wie beim Osterurlaub in Haffkrug.
Mittags war es dann Zeit für die Rückfahrt und nach fünf heißen Stunden im Bus, waren wir alle froh wieder Zuhause zu sein.

Nach einem wunderbaren Urlaub in Swakopmund, rückt nun der Schulbeginn näher.

Damit viele liebe Grüße!
Kristin

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